Über mich

Die Liebe zum Tier wird meines Erachtens geprägt in der frühesten Jugend – meine bis heute andauernde Liebe zum Deutschen Schäferhund wurde bereite in frühester Jugend geweckt, als ich die Schäferhündin eines mit meinen Eltern befreundeten Ehepaares „Gassi“ führen durfte. Diese zum Polizeihund ausgebildete Hündin, mit der ich hin und wieder auch etwas „üben“ durfte, ist es in Schuld, dass ich wohl für immer „auf den Hund gekommen“ bin.
Leider musste ich noch fast 30 Jahre warten, bis der Wunsch nach dem eigenen Deutschen Schäferhund in Erfüllung ging.

1995 war es endlich soweit: Irk vom Hedertal zog im Alter von 1,5 Jahren bei uns ein, schnell gefolgt von Dascha von der Urbecke. War Irk wesensmäßig leider überhaupt nicht das, was ich mir unter einem Deutschen Schäferhund vorstellte,
so entsprach Dascha meiner Vorstellung von dieser außergewöhnlichen Hunderasse umso mehr, und schon war es passiert…

Aus der Hundehalterin wurde die Hundesportlerin und dann die Züchterin. Der Virus „Deutscher Schäferhund“ hatte mich für immer gepackt!

Nach den schlechten Erfahrungen mit Irk folgte schnell die Erkenntnis, dass zu einem guten Hund 2 wesentliche Voraussetzungen gehören:

1. gute Elterntiere
2. liebevolle Aufzucht

Mit Dascha, die inzwischen trotz meiner Unerfahrenheit die vom SV vorgeschriebenen Prüfungen und auch die Körung erfolgreich absolviert hatte, besaß ich eine Schäferhündin, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte.
Mit dem passenden Rüden verpaart hoffte ich Welpen zu bekommen, die bei guter Aufzucht nicht nur mir, sondern auch anderen Hundefreunden Spaß machen würden.

Plötzlich war ich eine Züchterin!
Der Zwingername war schnell gefunden „von der Böhmer Mühle“ – der Ort, an dem meine Wurzeln liegen, eine Erinnerung und eine Reminiszenz an meine Kindheit